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Kastration der Katze

Es gibt einige Punkte, die für eine Kastration sprechen und andere, die dagegensprechen. Dagegen spricht z.B, dass es ein Eingriff in den natürlichen Organismus des Tieres ist und jede Operation ein Risiko mit sich bringt in Bezug auf die Narkose, Komplikationen usw. Außerdem gibt es nach der Kastration keine Chance mehr auf kleine Katzenbabys.

 

Für eine Kastration sprechen allerdings auch einige Punkte. Dazu gehört, dass Erkrankungen der Geschlechtsorgane (Zysten der Eierstöcke, Gebärmutterentzündungen) sowie des Gesäuges (Mammatumore; feline Fibroadenomatose, durch hormonelle Störungen entartetes Wachstum des Gesäuges) verhindert werden können bzw. das Risiko deutlich gesenkt werden kann. Außerdem kann es bei der Katze zu sexueller Frustration kommen. Zudem kann eine rollige, ständig mauzende Katze durchaus sehr nervenaufreibend sein.

 

Also, wie läuft die Kastration ab?

Nachdem alles für die Operation vorbereitet wurde und die Katze sicher schläft, wird ein circa 1 – 2 cm großer Schnitt gemacht und die Bauchhöhle eröffnet. Es werden die Eierstöcke (Ovarien) abgebunden und entfernt. Danach werden die einzelnen Schichten der Bauchdecke (Muskeln, Unterhaut, Haut) genäht und Ihr Tier abschließend versorgt.

 

Als Besitzer ist es sehr wichtig zu beachten, dass Ihre Katze zum letzten Mal am Abend vor der OP (ca. 23 Uhr) trinkt und frisst. Dies ist wichtig, damit es keine Probleme mit der Narkose gibt. In der Regel verbringt Ihr Tier den ganzen Tag bei uns, weil wir ganz sicher sein wollen, dass es zu keinen Komplikationen in der Aufwachphase kommt.

 

Falls Sie Interesse an einer Kastration Ihrer Katze haben, machen Sie einen Termin bei uns und alles weitere können wir in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch besprechen.

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